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Granatapfel
Der Granatapfel oder auch “Punica Granatum” galt schon bei den Römern als Delikatesse und Energielieferant. Von ihnen geht auch der Name aus, der sich auf die Kerne des Granatapfels bezieht (lat.”granum”- Kern).
Da die Geschichte des Granatapfels weit über 5000 Jahre zurückreicht, ist seine ursprüngliche Herkunft unklar. Es wird aber davon ausgegangen, dass die exotische Frucht aus West- bis Mittel-Asien stammt, da sie subtropisches Klima zum Wachstum braucht. Heute wird der Granatapfel auch im Mittelmeerraum angebaut.
Auch in der Kultur spielt der Granatapfel eine große Rolle. Laut Bibel soll die Frucht genau 613 Kerne haben, die die Gesetze des Alten Testaments symbolisieren. In der Kunst steht der Granatapfel für Liebe,Gesundheit und Fruchtbarkeit.
Die Saison für den Granatapfel dauert ca. von September bis Februar. Er wird oft zu Saft und Sirup verarbeitet und die süß-sauren Kerne werden gerne verwendet um Speisen zu garnieren.
Granatäpfel gelten als sehr gesund, da sie verhältnissmäßig viel Vitamin-B, Kalcium, Spurenelemente sowie Antioxidantien enthalten, die sich positiv auf das Risiko für verschiedene Tumorarten auswirken sollen. Man sagt der Frucht eine lindernde Wirkung bei Herzkreislauferkrankungen nach, wie bei der Arteriosklerose, einer Verkalkung der Arterienwände, da der Saft des Granatapfels die Durchblutung des Herzmuskels fördert. Nebenbei wirkt er auch blutdrucksenkend und mindert das Cholesterin, dass sich bei der Erkrankung in den Gefäßen ablagert. Aus dem selben Grund ist die Frucht auch bei Diabetes mellitus zu empfehlen. Die Zuckermoleküle des Granatapfels sind an Polyphenole gebunden, die sich antioxidativ auswirken und nicht zu einer Erhöhung des Blutzuckers führen. Zusätzlich reduziert der Saft die Aufnahme von Zucker über den Darm. Desweiteren ist die gefäßschützende Wirkung auch für Diabetiker relevant.
Mehr Informationen über den Granatapfel erhalten Sie unter : http://www.granatapfel-ratgeber.info
(Musikrechte: Sergio Caragliano – Ocean Instrumental)